Vita
Seit Februar 2024 ist Thomas Boger neuer Leiter und Chefdirigent des Landespolizeiorchester Nordrhein-Westfalen. Zuvor hat er als Chefdirigent über 15 Jahre das Polizeiorchester Niedersachsen in Hannover nachhaltig musikalisch geprägt. Seine große musikalische Bandbreite reicht von Klassik über Filmmusik und Musical bis hin zu Pop-Rock und Jazzmusik. Diese enorme Vielseitigkeit wurde auch zum Aushängeschild des Polizeiorchesters Niedersachsen weit über die Landesgrenzen hinaus. Durch eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem NDR entstanden Livemitschnitte, CD Produktionen sowie Radiosendungen.
Er arbeitet mit vielen Orchestern als Gastdirigent und Dozent wie zum Beispiel dem Polizeiorchester Bayern, dem Bundespolizeiorchester Hannover, dem Heeresmusikkorps 1 der Bundeswehr und der Jungen Bläserphilharmoie Nordrhein-Westfalen. Sehr prägend waren zuletzt die Zusammenarbeit mit Solisten wie zum Beispiel Professor Markus Becker (Pianist und mehrfacher Echopreisträger), Chris Day (Multi Instrumentalist), Oliver Mascarenhas (Cellist NDR Radiophilharmonie Hannover) ,Rupprecht Drees (Solotrompeter Staatskapelle Weimar), Ulfert Schmidt (Organist Marktkirche Hannover), Maricel Wölk (internationale Musical Sängerin), Rainbirds (Deutsche Pop/Rock Band ) Terry Hoax (Internationale Rockband), Oliver Perau (Internationaler Jazz Sänger), Kaya Laß (NDR) und Shereen Adam (Jazz Sängerin).
Die große musikalische Bandbreite von Thomas Boger zeigt sich auch in seiner Mitwirkung als Trompeter in vielen Ensembles und Orchestern für alte Musik. Exemplarisch zu erwähnen sind das Münchner Kammerorchester, das Göttinger Barockorchester, La Stagione Frankfurt, L’ Arco Hannover, Concerto Brandenburg, Cammermusik Potsdam, Detmolder Barockensemble, Salzburg Barock, Gütersloher Bachorchester, La Visione, Mitteldeutsches Kammerorchester, Mitteldeutsche Barock Compagney, Bremer Ratsmusik, Bach Consort Leipzig, und das Sächsische Barockensemble. Darüber hinaus spielte er viele Jahre im Orchester des Schleswig Holstein Musikfestival unter vielen namhaften Dirigenten.
Thomas Boger ist 1970 in Pforzheim geboren. Er studierte Trompete an der Hochschule der Künste in Bremen bei Professor Otto Sauter und an der Hochschule für Musik in Detmold bei Professor Max Sommerhalder. Privatstudien führten ihn über viele Jahre zu Bo Nilson nach Schweden und anschließend zu Pierre Thibaud nach Paris. Während dieser Jahre bekam er wichtige Impulse zum Dirigieren durch Professor Hans Joachim Kaufmann (Hochschule der Künste Bremen), Professor Joachim Harder (Hochschule für Musik Detmold), Douglas Bostock (Chefdirigent Tokyo Kosei Wind Orchester) Professor Maurice Hamers (Musikhochschule Augsburg) und Jan Cober (Konservatorium Maastricht). Besonders prägend war sein langjähriges Studium bei Pierre Kuijpers (Konservatorium Maastricht und langjähriger Chefdirigent der Königlichen Militärkapelle in Holland).
Presse
“Fantastische magische Stimmung”
Standing Ovation für Polizeiorchester Niedersachsen in Göttinger Johanniskirche. Rund 35 Musikerinnen und Musiker sorgten mit ihrem hochprofessionellen Spiel unter der Leitung von Thomas Boger für einen eindrucksvollen, musikalisch abwechslungsreichen Abend und ernteten vom begeisterten Publikum Standing Ovation.
(Göttinger Tageblatt)
“Facettenreicher Hörgenuss”
Und das macht diesen Dirigenten aus: das ruhige Wirken, das Denken an andere, die Anerkennung der Leistung seiner Musiker, sein in den Hintergrund treten, obwohl er rein physisch im Vordergrund stand. Dieses Konzert hätte man so, wie es war, auf eine CD pressen können.
(Celler Zeitung)
“Das war das musikalische Highlight des Jahres”
Das Orchester unter der Leitung von Thomas Boger bot den Zuhörern ein abwechslungsreiches, auf Kirchenräume zugeschnittenes Programm…Dabei zeigte das Orchester nicht nur eine große Bandbreite des Repertoires, sondern überzeugte das Publikum vor allem durch die musikalische Leistung mit einer großen Vielfalt der musikalischen Ausdrucksmitte, einem hohen künstlerischen Niveau und einem Klangkörper, der selbst in leisen Passagen mühelos das Kirchenschiff füllte.
(Sulinger Kreiszeitung)
“Freude an Bänkelsängern und Artie Shaw”
Ein sensationelles, großartiges Konzert mit sinfonischer Blasmusik zelebrierte das Polizeiorchester Niedersachsen unter der mitreißenden Leitung von Thomas Boger…Ein absoluter Höhepunkt war das Konzert für Klarinette und Orchester von Artie Shaw, dem amerikanischen Jazz-Klarinettisten, Arrangeur, Komponist, Bandleader und Autor. Yoshitaka Sumita spielte seinen solistisch, jazzigen Part mit virtuoser Eleganz und klanglichem Raffinement. Dabei begleitete ihn das Polizeiorchester versiert in den rhythmische schwierigen Passagen unter der profunden Leitung von Thomas Boger.
(Peiner Zeitung)
“Klangwucht mit plastischen Konturen”
Johann Sebastian Bachs „Passacaglia“ c-Moll, BWV 582 ist schon in der originalen Orgelversion ein machtvolles Stück Musik. Thomas Boger hat sie für sein Orchester bearbeitet, gibt ihr bei aller Klangwucht auch sehr plastische Konturen, wenn er Themen und Motive in sogenannter durchbrochener Arbeit durch die Orchestergruppen laufen lässt. Bachs Werk erfährt hier immense Klangfarbigkeit und schwelgerisch-romantische Ausdruckskraft…
…Nach einer spannungsgeladenen Introduktion gaben die Musiker dem „Norwegischen Tanz“ Nr. IV von Edvard Grieg ausgelassene Wildheit und – im Mittelteil – naturhafte Poesie von Flöten und Klarinetten. Auch in den „Variationen über ein koreanisches Volkslied“ von John Barnes Chance wusste das Polizeiorchester mit Klangfeinheit und Orchestervirtuosität und immer wieder auch mit der Virtuosität der Solopartien zu glänzen.
(Delmenhorster Kurier)
“Sensibler Dialog der Bläser”
Die Akustik der St. Trinitatis Kirche und der Klang des Polizeiorchester Niedersachsen sind Freunde… So auch beim Eröffnungswerk, der für Bläser eingerichteten Toccata und Fuge d-moll von Johann Sebastian Bach. Die Bläser bewiesen in der Fuge höchst polyphone Transparenz. Flöten, Oboen, Klarinetten lieferten sich einen sensiblen Dialog mit dem Blech und ließen das populäre Werk mit einem mächtigen Tutti enden. Auch in der “Peer Gynt Suite” gibt es Licht und Schatten, zarte Momente und geradezu brutale akustische Ballungen. Orchesterleiter Thomas Boger wahrte stets die Balance zwischen den Stimmgruppen und so erblühte in der “Morgenstimmung” ein zarter nordischer Tag, der sich in dynamischer Steigerung des gesamten Orchesters zur strahlenden Schönheit eines frischen Naturbildes entfaltete. Über die mystische feierlichen Effekte in “Ases Tod” und dem graziösen Rhythmus von “Anitras Tanz” brachen dann die Brachialeffekte des voll aus sich herausgehenden Orchesters, unterstützt von der virtuosen Percussionsgruppe, über das Publikum herein.
(Celler Zeitung)
„Garant für musikalische Qualität“
mit einem außergewöhnlichen Programm ist das Polizeiorchester Niedersachsen unter der Leitung von Thomas Boger, bestens bekannt in der Lessingstadt. St. Trinitatis erwies sich wiederum als großartiger Veranstaltungsort für das machtvoll aufspielende Ensemble. Ohne den sonst so störenden Nachhall konnten sich die gewaltigen Klangmassen im Sakralbau ausbreiten, auch leise Passagen verloren nichts von ihrer Intimität. Die haben Komponisten wie Thiemo Krass in ihre Musik eingewebt. „Imagasy“ nennt er sein Tongemälde, ein Kunstwort aus „Imagination“ und „Fantasy“. Die Musiker entführen ihr Publikum in eine Traumwelt voll schillernder Klangfarben. Da klopft die Percussion einen dumpfen Rhythmus, das Orchester breitet sich flächig aus, sucht sein Thema und dann erklingt eine hymnische Melodie voller Inbrunst. Die erfüllt sich schließlich in gewaltigen Entladungen. Boger entgeht der verständlichen Versuchung, sein Publikum mit mächtigem Gedröhn zu beeindrucken. Stattdessen immer wieder Atmosphärisches wie im „Engels-Terzett“ aus Mendelssohns „Elias“. Über der von Posaunen und Trompeten wirkungsvoll gestalteten spirituell durchwirkten Klangfläche vereinigen sich Flöten und Klarinetten zu einem zauberhaften Gesang, der menschlichen Stimme vergleichbar.
(Braunschweiger Zeitung)
“Polizeiorchester in Symbiose mit Rainbirds und Planet Emily: Festival der Generationen” bringt Aegi in Fahrt”
Auch die zweite Auflage erfüllte seinen Zweck voll und ganz. Es machte Betagte, Mittelalter und Jungen ebenso viel Spaß wie den Künstlern auf der Bühne. Das Polizeiorchester unter der Leitung von Thomas Boger glänzte mal mit raffinierten Jazz-Arrangements, mal mit der angemessenen aufgepumpten Bombast-Pop-Nummer “Music” von John Miles. Boger spielte immer auch die Fähigkeiten seiner Solisten in den Vordergrund. Mit den Bands ging der orchestrale Musikkörper eine Symbiose ein. Vom Rainbirds-Hit “Blueprint” habe sie schon unendlich viele Versionen gespielt, gestand Sängerin Katharina Franck, doch die Variante mit dem Polizeiorchester sei “die Krönung aller Versionen”.
(Neue Presse, Hannover)
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